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SPL Channel One MK3

Artikelnummer: AH00472B

Kanalzug


Lieferzeit: 1 - 3 Tage

Der Channel One ist seit über 20 Jahren ein Synonym für einen hochwertigen und äußerst musikalisch arbeitenden Recording- und Mixing-Kanalzug.

In der neusten Mk3-Version wurde dieser Klassiker grundlegend überarbeitet. Neben einer höheren internen Audiospannung (jetzt +/-18 V) für noch besseren detailreicheren Sound und einer nochmals verbesserten Vorverstärker-Sektion, bietet er nun auch einen integrierten Transient Designer, eine Tube-Saturation-Stufe und eine Mic-A/B Vergleichsmöglichkeit für zwei Mikrofone. Diese neuen großartigen Funktionen heben das moderne Recording- und Mixing-Studio auf ein neues Qualitäts-Level. Mit De-Esser, Compressor und Equalizer sind weiterhin alle wichtigen Tools eines echten Kanalzugs mit an Bord. Ganz egal ob Mikrofon-, Line- oder Instrumenten-Signal – der Channel One Mk3 lässt jede Quelle wie ein professionell aufgenommenes Signal erklingen.

Das neue Design der SPL Studio-Serie unterstreicht die klanglichen Fähigkeiten der dritten Generation des Channel One perfekt.

Diskret aufgebauter Vorverstärker
Channel One Mk3 ist mit einem diskret aufgebauten Vorverstärker ausgestattet.

Gain
Über den Gain-Regler kann die Vorverstärkung eingestellt werden. Für Mikrofonsignale kann eine Vorverstärkung von bis zu 68 dB realisiert werden – so können auch wirklich anspruchsvolle Mikrofone ihre Qualitäten aufzeigen. Der Regelbereich für Line-Signale liegt zwischen -20 dB und +16 dB. Der Regelbereich für Instrument-Signale liegt zwischen -6 dB und +30 dB.
Zwei Mikrofone vergleichen? Kein Problem! Channel One Mk3 biete zwei zwei Mikrofoneingänge auf der Rückseite – Mic A und Mic B. Dort können zwei Mikrofone angeschlossen werden. Das erleichtert das Arbeiten enorm. So muss bei einem Mikrofon-Vergleich oder -Wechsel nicht mehr umgesteckt werden.

48V
Der 48V-Schalter aktiviert die für den Einsatz von Kondensatormikrofonen benötigte Phantomspeisung von 48 Volt. Die Phantomspeisung kann für beide Mikrofon-Eingänge individuell aktiviert werden!

Preamp Out – auf direktem Weg zum Ziel
Der Preamp Out greift das Signal direkt hinter dem Mikrofonverstärker ab. Dieses Signal kann zum Beispiel zur Sicherheit zusätzlich in der DAW auf einer eigenen Spur aufgenommen werden. Wird erst nach einer Recording-Session festgestellt, dass der Sänger im perfekten Take etwas lauter war und deswegen der Compressor etwas zu stark geregelt hat, kann diese Fehleinstellung so im Nachhinein noch geändert werden. Das zur Sicherheit aufgenommene Signal kann zu späterem Zeitpunkt wieder über den Line In in den Channel One Mk3 gespielt und dort mit Tube Saturation, Compressor oder anderen Tools bearbeitet werden.

Analoges Plug-In
Channel One Mk3 bietet die Möglichkeit Line-Signale zu bearbeiten. So können Quellen mit Line-Pegel, wie auch zum Beispiel ein analoges Signal von einem Audio-Interface, mit De-Esser, Compressor, Limiter und Equalizer bearbeitet und danach wieder aufgenommen werden. So wird Channel One Mk3 zum „analogen Plug-In“ in einem Insert einer DAW.

Instrument
Der rauscharme Instrumenteneingang ist leicht zugänglich auf der Front angebracht.

PAD
Der PAD-Schalter dämpft das Eingangssignal des Mikrofoneingangs um 20 dB, damit auch sehr hohe Pegel mit dem Channel One Mk3 verarbeitet werden können. Dies ist beispielsweise bei lauten Percusion- oder Bläseraufnahmen der Fall.

ø
Die Phasenumkehr-Funktion kehrt die Polarität des Signals um. Nach Betätigen des Schalters ist die Phase um 180° gedreht.

Hochpass-Filter
Ein Hochpass-Filter mit 6 dB pro Oktave reduziert Trittschall unterhalb von 80 Hz. Dieser Trittschallfilter kann für die Mikrofon-, Line- und Instrument-Eingänge genutzt werden.

Tube Saturation – magischer Röhrensound
Mit dem Regler Tube Saturation wird der Grad der Röhrensättigung bestimmt. Der Ausgangspegel wird dabei weitgehend angepasst, im Maximalfall steigt der Pegel nur um ca. 6 dB. Es können dezente bis ausdrückliche harmonische Verzerrungen über einen weiten Effektbereich erzeugt werden. Die Sättigungseffekte werden hervorgerufen, indem die Röhre mit zunehmender Intensität an die Grenze Ihre Betriebsspannung und darüber hinaus gebracht wird. Im Gegensatz zu Halbleitern kippt die Röhre nicht ab einem bestimmten Pegel in den Bereich der Verzerrung, sie nähert sich vielmehr mit zunehmenden Verzerrungen Ihrer Belastungsgrenze. Dabei produziert sie klangliche Effekte, die in der Audio-Signalbearbeitung oft vorteilhafte Wirkung haben können. Dazu gehört neben der harmonischen Verzerrung eine Verdichtung des Klanggeschehens, wobei die Röhren-Limiting-Effekte einen angenehm runden, weichen Klang aufweisen. Akustisch und auch in der Anwendbarkeit lassen sich die Röhrensättigungseffekte sehr gut mit Bandsättigungseffekten vergleichen.

Tube Post
Mit der Taste Tube Post wird die Reihenfolge der Tube Saturation im Signalfluss verändert: Bei gedrückter Taste liegt die Tube-Saturation-Stufe hinter der EQ-Stufe und vor der Ausgangsstufe, bei nicht gedrückter Taste liegt die Tube-Saturation-Stufe direkt hinter dem Preamp und vor dem De-Esser.

De-Esser
Unauffällig und effektiv entfernt der Auto-Dynamic De-Esser störende S-Laute in einem Mix oder auf Gesangsspuren. S-Frequenzen werden detektiert und dem Hauptsignal phaseninvertiert zugemischt. Zischlaute werden so im Original-Signal einfach ausgelöscht. Die Auto-Threshold-Regelung behält auch bei schwankendem Abstand des Sängers zum Mikrofon eine konstante Bearbeitung bei. Das Ergebnis ist klangneutral, unauffällig und äußerst effektiv. Selbst bei hohen S-Reduktionswerten hat das De-Essing keinen nennenswerten Einfluss auf den Charakter und die Klangfarbe der Stimme.

S-Reduction
Mit dem Regler S-Reduction wird die Intensität der S-Laut-Reduzierung eingestellt. In der Praxis erzielen S-Reduction-Einstellungen zwischen -2 dB und -8 dB bei den meisten Anwendungen die besten Ergebnisse.

Low & High
Mit de Schaltern Low und High kann jeweils der Low- bzw. High-Band-De-Esser, also eine andere Mittenfrequenz für den De-Esser, aktiviert bzw. deaktiviert werden. Ist kein Schalter gedrückt, ist der De-Esser nicht aktiv. Ist der Schalter Low gedrückt wird das Low-De-Essing-Band mit einer Mittenfrequenz von 6,4 kHz und einer Bandbreite von 4,4 kHz aktiviert. Ist der Schalter High gedrückt wird das High-De-Essing-Band mit einer Mittenfrequenz von 11,2 kHz und einer Bandbreite von 5,5 kHz aktiviert. Sind beide Schalter gedrückt, sind Low- und High-Band-De-Esser aktiv.

Transient Designer – Die Revolution der Dynamikbearbeitung
Mit dem Transient Designer ist es möglich, die Hüllkurven von Audio-Signalen pegelunabhängig (ohne Threshold!) zu bearbeiten. Transienten beschleunigen oder verlangsamen, Ausschwingzeiten verlängern oder verkürzen – und das mit nur zwei Reglern: Attack und Sustain! Alle Zeitkonstanten sind auf musikalische Weise automatisiert und optimieren sich adaptiv entsprechend der Charakteristik des Eingangssignals. Über den On-Schalter wird die Transient-Designer-Sektion, bestehend aus dem Attack-Regler und dem Sustain-Regler, aktiviert.

Attack
Mit dem Regler Attack kann die Einschwingphase eines Signals um bis zu 15 dB verstärkt oder abgesenkt werden. Positives Attack erhöht die Amplitude des Einschwingvorgangs. Negatives Attack führt zu einer Abschwächung der Amplitude des Einschwingvorgangs.

Sustain
Mit dem Regler Sustain kann die Ausschwingphase eines Signals um bis zu 24 dB verstärkt oder abgesenkt werden. Bei positivem Sustain verlängert sich der Ausschwingvorgang. Negatives Sustain führt zu einer Verkürzung des Ausschwingvorgangs.

Transient Designer – Die Differential Envelope Technologie
Die Differential Envelope Technology (DET) ermöglicht durch Differenzbildung von Hüllkurven eine pegelunabhängige Bearbeitung dynamischer Signalverläufe. Es sind nur zwei Regler nötig, um das Ein- und Ausschwingverhalten zu steuern. Die Hüllkurvenverfolger richten die Arbeitsprozesse am natürlichen Signalverlauf aus. So werden für jeden Moment optimale Ergebnisse erzielt.

Compressor
Der Kompressor ist über einen einzigen Regler extrem einfach zu bedienen; seine Stärke liegt in der unauffälligen, musikalischen Arbeitsweise.

Compression
Über den Compression-Regler kann ein Threshold zwischen 0 dB und -20 dB eingestellt werden. Je niedriger der Threshold, desto mehr arbeitet der Kompressor.

Make-up Gain
Mit dem Make-Up-Gain-Regler kann die durch Kompression hervorgerufene Gesamtpegelreduktion wieder aufgeholt werden. Es kann ein Wert zwischen 0 dB und 20 dB eingestellt werden, um den der Pegel nach dem komprimieren wieder angehoben wird.
Mit Hilfe der Gain-Reduction-Anzeige im Anzeigenfeld ist die Einstellung sehr einfach: Wenn der durch die lauteste Stelle hervorgerufene maximale Reduktionswert z. B. -9 dB beträgt, sollte der Make-Up-Gain-Regler auf Werte um +9 dB eingestellt werden.
Über den On-Schalter wird die Compressor-Sektion, bestehend aus dem Compression-Regler und dem Make-Up Gain, aktiviert.

Gain Reduction
Die Gain-Reduction kann im großen VU-Meter angezeigt werden. Dafür muss der VU-Schalter rechts unter dem VU-Meter auf die Position GR gestellt werden. So visualisiert das VU-Meter die Bearbeitung, die mit dem Kompressor vorgenommen wird. Auf dem VU-Meter wird die durch Kompression hervorgerufene Pegelreduktion in dB angezeigt.

Der Equalizer

LMF
Mit dem LMF-Regler wird die Mittenfrequenz des halbparametrischen Bass-/Mittenfilters festgelegt (LMF: Low/Mid Frequencies = tiefe und mittlere Frequenzen). Der einstellbare Frequenzbereich liegt zwischen 30 Hz und 700 Hz, so dass dieses Filter vom untersten Bassbereich bis zum unteren Mittenbereich einen Umfang von etwa 4,5 Oktaven abdeckt.  Zusammen mit dem MHF-Filter wird so das gesamte Frequenzspektrum abgedeckt. Der -/+-Regler (rechts neben dem LMF-Regler) bestimmt die Verstärkung bzw. Absenkung des LMF-Filters. Die Maximalwerte liegen bei +/- 12 dB. Das LMF-Filter arbeitet nach dem Proportional-Q-Prinzip, das heißt die Bandbreite ist abhängig von der gewählten Verstärkung oder Absenkung. Dieses Filterverhalten ermöglicht musikalisch sinnvollere Bearbeitungen des Frequenzspektrums als mit Constant-Q-Filtern: je intensiver die Einstellungen gewählt werden, desto genauer wird der zu bearbeitende Frequenzbereich bestimmt, um Einflüsse auf benachbarte Bereiche zu minimieren. Das LMF-Filter kann vielseitig eingesetzt werden, z. B. zur Betonung des Grundtonbereichs einer Stimme, zum Absenken von dröhnenden Frequenzen, zum Platzieren bassbetonter Instrumente während der Aufnahme oder nachträglich bei der Mischung.

MHF
Mit dem MHF-Regler Stellen Sie die Mittenfrequenz des halbparametrischen Mitten-/Hochtonfilters ein (MHF: Mid/High Frequencies = mittlere und hohe Frequenzen). Der einstellbare Frequenzbereich liegt zwischen 680 Hz und 15 kHz, so dass dieses Filter einen Umfang von 4,5 Oktaven abdeckt und sowohl im unteren Mittenbereich als auch im Hochtonbereich eingesetzt werden kann.
Der -/+-Regler bestimmt die Verstärkung bzw. Absenkung des MHF-Filters. Die Maximalwerte liegen bei +/- 12 dB. Das MHF-Filter arbeitet nach dem Proportional-Q-Prinzip, das heißt die Bandbreite ist abhängig von der gewählten Verstärkung oder Absenkung. Je höher der Verstärkungs- oder Absenkungswert eingestellt wird, desto geringer ist die Bandbreite; bei geringen Verstärkungs- oder Absenkungswerten ist die Bandbreite größer. Dank dieses Filteraufbaus kann der gesamte Anwendungsbereich vom gezielten Entfernen überbetonter Frequenzen bis hin zur charakterbetonenden Anhebung eines Instruments schnell und effizient abgedeckt werden.

Air
Das mit AIR bezeichnete Filter im EQ-Modul dient zur Bearbeitung des obersten Frequenzbereichs. Hier kommt ein Spulen-Kondensator-Filter mit einer Glockencharakteristik zum Einsatz, dessen Center-Frequenz bei 19 kHz liegt. Bei dieser Frequenz liegt die maximal mögliche Anhebung bei +10 dB, die maximal mögliche Dämpfung beträgt -10 dB. Das weiche und natürliche Klangverhalten des Spulen-Kondensator-Filters eignet sich ausgezeichnet, um Stimmen oder Instrumente im oberen Frequenzbereich aufzuhellen und so die Präsenz zu verbessern bzw. ihnen mehr „Luft“ nach oben zu verleihen; umgekehrt kann scharfen Klängen durch eine Dämpfung eine angenehmere Charakteristik verliehen werden. Das mit AIR bezeichnete Filter im EQ-Modul dient zur Bearbeitung des obersten Frequenzbereichs. Hier kommt ein Spulen-Kondensator-Filter mit einer Glockencharakteristik zum Einsatz, dessen Center-Frequenz bei 19 kHz liegt. Bei dieser Frequenz liegt die maximal mögliche Anhebung bei +10 dB, die maximal mögliche Dämpfung beträgt -10 dB. Das weiche und natürliche Klangverhalten des Spulen-Kondensator-Filters eignet sich ausgezeichnet, um Stimmen oder Instrumente im oberen Frequenzbereich aufzuhellen und so die Präsenz zu verbessern bzw. ihnen mehr „Luft“ nach oben zu verleihen; umgekehrt kann scharfen Klängen durch eine Dämpfung eine angenehmere Charakteristik verliehen werden.
Über den On-Schalter wird die Equalizer-Sektion aktiviert.

Output
Mit dem Output-Regler kann der Ausgangspegel um bis zu -20 dB gedämpft oder um maximal +6 dB verstärkt werden. So wird sichergestellt, dass nachfolgende Geräte oder AD-Wandler optimal angesteuert werden. Der jeweils eingestellte Ausgangspegel wird auf dem großen VU-Meter angezeigt, wenn der VU-Schalter auf der Position Out steht.

Mute
Der Mute-Schalter schaltet alle Ausgangssignale stumm; bei Aktivierung zeigt das VU-Meter keiner keinen Ausgangspegel an (VU-Meter-Schalter in Position Out).

Das VU-Meter
Das beleuchtete VU-Meter visualisiert Eingangspegel, Ausgangspegel und Gain Reduction. Über den VU-Schalter rechts unter dem VU-Meter kann ausgewählt werden, welcher Pegel angezeigt wird.

VU
Über den VU-Schalter rechts unter dem VU-Meter kann ausgewählt werden, welcher Pegel im VU-Meter angezeigt wird.
GR: Gain Reduction
In: Eingangspegel
Out: Ausgangspegel

VU Pegel
Zur besseren und intuitiveren Visualisierung der Signalpegel den VU-Schalter links unter dem VU-Meter kann der Anzeigebereich des VU-Meters an verschiedene Signalpegel angepasst werden.

OVL-LED
Die OVL-LED leuchtet auf, sobald eine Übersteuerungen im Gerät erkannt wird. Die Anzeige greift an allen relevanten Stellen des Signalflusses ab: hinter der Vorstufe, hinter der Tube-Saturation-Stufe, hinter demTransient Designer, hinter dem Kompressor, hinter dem Equalizer und hinter dem Output-Regler. So wird sichergestellt, dass die klangliche Bearbeitung nur positive Effekte erzielt und jedes Recording-Signal veredelt.

DE-ESS-LED
Die DE-ESS-LED leuchtet auf, sobald ein S-Laut erkannt wird. Sie ist erst bei eingeschaltetem De-Esser aktiv, arbeitet aber unabhängig vom eingestellten Reduktionswert. Mit anderen Worten: sie zeigt immer an, dass die Schaltung Zischlaute erkennt – so wird Ihre Aufmerksamkeit stets auf einen eventuellen Regelbedarf gelenkt.

EQ pre TD
Mit der Taste EQ pre TD wird die Reihenfolge von Equalizer und Transient Designer getauscht: Bei gedrückter Taste liegt der Equalizer vor dem Transient Designer, bei nicht gedrückter Taste ist die Reihenfolge unverändert.

Tube Post
Mit der Taste Tube Post wird die Reihenfolge der Tube Saturation im Signalfluss verändert: Bei gedrückter Taste liegt die Tube-Saturation-Stufe hinter der Equalizer-Stufe und vor der Ausgangsstufe, bei nicht gedrückter Taste liegt die Tube-Saturation-Stufe direkt hinter dem Preamp und vor dem De-Esser.

Ein- und Ausgänge
Die Ein- und Ausgänge des Channel One Mk3 sind mit Neutrik-XLR-Buchsen und Steckern mit vergoldeten Kontakten ausgestattet. Die Signalübertragung ist elektronisch symmetriert, bei einem Nominalpegel von +6 dBu.

Mikrofon-Eingang A & Mikrofon Eingang B
An die Mic-Buchse können Mikrofone aller Art angeschlossen werden (dynamische, Kondensator-, Röhren- und Bändchenmikrofone).
Channel One Mk3 biete zwei zwei Mikrofoneingänge auf der Rückseite – für Mic A und Mic B. Dort können zwei Mikrofone angeschlossen werden. Das erleichtert das Arbeiten enorm. So muss bei einem Mikrofon-Vergleich oder -Wechsel nicht mehr umgesteckt werden. Die für manche Mikrofontypen benötigte Phantomspannung von 48 V kann individuell für jeden der beiden Mikrofon-Eingänge mit dem 48-V-Schalter zugeschaltet werden. Eine umschaltverzögernde Relais-Schaltung sorgt dafür, dass keine Störgeräusche beim Umschalten entstehen.

Line-Eingang
Der symmetrisch ausgeführte Line-Eingang dient zum Anschluss von Line-Signalen. Line-Signale weisen in der Regel Impedanzen geringer als 1 k? auf. Solche niederohmigen Signale stammen z. B. von D/A-Wandlern, Synthesizern oder Samplern.

Instrument-Eingang
Die unsymmetrisch ausgeführte Instrument-Buchse dient zum Anschluss pegelstarker, hochohmiger (höher als 1 k?) Instrumenten-Signale, wie zum Beispiel ein E-Bass oder eine E-Gitarre.

Ausgänge
Die symmetrisch beschalteten Output-Buchsen liefern das Ausgangssignal. Der Channel One Mk3 bietet zwei parallel geschaltete Ausgänge. An diesen liegt das gleiche Ausgangssignal an. Ein zusätzlicher externer Signal-Splitter für Back-up- oder Havarie-Systeme während einer Aufnahme-Session ist somit nicht mehr notwendig.

Der Preamp Out – unbegrenzte Möglichkeiten
Die symmetrisch beschaltete Preamp-Out-Buchse ist nicht zu unterschätzen. An diesem Ausgang liegt das reine vorverstärkte Mikrofonsignal an – ohne jegliche Bearbeitung der Processing-Tools des Channel One Mk3.

Nutzen Sie unsere telefonische Beratung unter +49 (0)6142-5500850.